Die Schalen von Cashew-Nüssen enthalten einen toxischen Wirkstoff, der die Schleimhäute eventuell verätzen kann. Deswegen legen spezielle Richtlinien besonderen Wert auf den Gesundheitsschutz, indem sie Schutzkleidung und spezielle Schulungen vorschreiben.

95% der in Afrika angebauten Cashew-Nüsse werden nicht vor Ort weiterverarbeitet. So erhalten diese Länder nur den deutlich niedrigeren Rohstoffpreis. Ziel des fairen Handels muss die Weiterverarbeitung direkt im Anbauland sein, um weitere Wertschöpfung zu generieren.

Das momentan weltweit am stärksten nachgefragte Öl ist Palmöl. Zu seiner Herstellung wird der Regenwald zerstört und durch Monokulturen ersetzt, Menschen werden vertrieben.

Ob Erdnüsse, Cashewkerne, Mandeln, Haselnüsse oder Paranüsse – alle diese Sorten werden im Fairen Handel angeboten.

Da Palmöl zur Herstellung von z.B. Fairettas zwingend benötigt wird, hat die GEPA die Möglichkeit gefunden, aus Ghana ökologisch angebautes und fair gehandeltes Palmöl zu beziehen. Es wird auf bereits zuvor bewirtschaftetem Land angebaut – also ganz ohne vorherige Brandrodung und Vertreibung.

Als fair gehandelte Produkte sind auch Öle wie beispielsweise Olivenöl, Erdnussöl, Kokosöl oder Palmöl erhältlich.